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Statuten

Art. 1: Name

Un­ter dem Na­men grund­rech­te.ch (Grund­rech­te Schweiz) be­steht ein nicht ge­winn­ori­en­tier­ter Ver­ein im Sin­ne von Art. 60ff ZGB.

Art. 2: Sitz

Der Sitz des Ver­eins und der Ge­richts­stand be­fin­den sich an dem Ort, an wel­chem die Ge­schäfts­stel­le ge­führt wird (28.9.2006: Bern). Für al­le Rechts­strei­tig­kei­ten gilt schwei­ze­ri­sches Recht

Art. 3: Zweck

Der Ver­ein grund­rech­te.ch (droits­fon­da­men­taux.ch, di­rit­ti­fon­da­men­ta­li.ch) setzt sich für den Er­halt und die Ver­wirk­li­chung von Grund- und Men­schen­rech­ten ein, weil sie die Be­din­gung für ei­ne de­mo­kra­ti­sche Ge­sell­schaft und für die in­di­vi­du­el­le und kol­lek­ti­ve Ent­fal­tung Al­ler sind.
Er tut das in dem Be­wusst­sein, dass Frei­heit und Gleich­heit nicht nur durch Ge­set­ze und recht­li­che In­ter­pre­ta­ti­on ein­ge­schränkt wer­den kön­nen, son­dern auch an ma­te­ri­el­le Be­din­gun­gen – von der ge­sell­schaft­li­chen und staat­li­chen Or­ga­ni­sa­ti­on bis zur tech­ni­schen Ent­wick­lung – ge­knüpft sind. Da­mit die Grund­rech­te ih­ren Ge­halt nicht ver­lie­ren, müs­sen sie stän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt, neu for­mu­liert und er­kämpft wer­den.
Der Ver­ein grund­rech­te.ch en­ga­giert sich ins­be­son­de­re für den Schutz der Pri­vat­sphä­re und für das Recht auf in­for­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung, d.h. für die Frei­heit von staat­li­cher und pri­va­ter Über­wa­chung, für die Be­we­gungs-, Ver­samm­lungs-, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und In­for­ma­ti­ons­frei­heit in der Schweiz. Der Ver­ein ver­tei­digt die Mei­nungs­frei­heit, kämpft aber ge­gen al­le ras­sis­ti­schen, frem­den­feind­li­chen oder se­xis­ti­schen Hand­lun­gen und Äus­se­run­gen.

Art. 4: Mittel

Zur Ver­wirk­li­chung sei­ner Zie­le un­ter­nimmt der Ver­ein ins­be­son­de­re fol­gen­de Ak­ti­vi­tä­ten:
· Er för­dert Ver­öf­fent­li­chun­gen in ver­schie­de­nen For­men (Rund­brie­fe, News­let­ter, Mail­vers­än­de ua.), ins­be­son­de­re über die ei­ge­ne Web­site www.​gru​ndre​chte.​ch (www.​dro​itsf​onda​ment​aux.​ch)
· Er or­ga­ni­siert oder un­ter­stützt Ver­an­stal­tun­gen und Ak­tio­nen
· Er nimmt zu ak­tu­el­len po­li­ti­schen und recht­li­chen Pro­ble­men Stel­lung und nimmt an (Ge­set­zes-) Ver­nehm­las­sun­gen teil;
· Er über­nimmt und be­treibt das zu­vor von der Stif­tung Ar­chiv Schnüf­fel­staat Schweiz ASS auf­ge­bau­te öf­fent­li­che Pres­se- und Ma­te­ria­li­en­ar­chiv.
· Er kann die Volks­rech­te wahr­neh­men und Rechts­mit­tel er­grei­fen;
· Er strebt die Bil­dung ei­nes Netz­wer­kes mit wei­te­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen und Ba­sis­be­we­gun­gen an, die sich eben­falls für die Ver­tei­di­gung der Grund­rech­te ein­set­zen. Da­zu stellt er u.a. sei­ne Web­site als Platt­form zur Ver­fü­gung.
· Er kann Or­ga­ni­sa­tio­nen mit ähn­li­chen Ziel­set­zun­gen in der Schweiz und in an­de­ren Län­dern bei­tre­ten, de­ren Ar­beit un­ter­stüt­zen oder die Trä­ger­schaft für be­stimm­te Ak­tio­nen über­neh­men.

Art. 5: Organe

Die Or­ga­ne sind:
· die Mit­glie­der­ver­samm­lung
· der Vor­stand
· die Ge­schäfts­stel­le
· Ar­beits­grup­pen oder Kom­mis­sio­nen
· die Kon­troll­stel­le

Art. 6: Mitgliederversammlung

Einberufung

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung ist das obers­te Or­gan des Ver­eins. Sie legt die Grund­zü­ge der Ver­eins­tä­tig­kei­ten fest.
Sie wählt die üb­ri­gen Ver­eins­or­ga­ne und den/die Ge­schäfts­füh­re­rIn und nimmt de­ren Re­chen­schafts­be­rich­te ab.
Die Mit­glie­der­ver­samm­lung setzt sich zu­sam­men aus al­len an­we­sen­den Ver­eins­mit­glie­dern. Sie fin­det min­des­tens ein­mal jähr­lich oder auf schrift­li­ches Be­geh­ren von min­des­tens 10% der Mit­glie­der statt. Die aus­ser­or­dent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lung wird durch den Vor­stand in­ner­halb von zwei Mo­na­ten nach Ein­rei­chung des Be­geh­rens ein­be­ru­fen. Die Ein­la­dun­gen zu den Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen un­ter An­ga­be der vor­läu­fi­gen Trak­tan­den er­fol­gen brief­lich oder per elek­tro­ni­scher Post an al­le Mit­glie­der. Sie wer­den durch den Vor­stand min­des­tens ei­nen Mo­nat im vor­aus ein­be­ru­fen.

Anträge

An­trä­ge an die Mit­glie­der­ver­samm­lung müs­sen min­des­tens 14 Ka­len­der­ta­ge im vor­aus dem Vor­stand schrift­lich ein­ge­reicht wer­den. An­trä­ge auf Sta­tu­ten­än­de­run­gen müs­sen im Wort­laut bei­lie­gen. An­trä­ge an die Mit­glie­der­ver­samm­lung, die dem Vor­stand min­des­tens 14 Ka­len­der­ta­ge vor der Mit­glie­der­ver­samm­lung brief­lich oder per elek­tro­ni­scher Post ein­ge­reicht wer­den, sind auf die ab­schlies­sen­de Trak­tan­den­lis­te der Mit­glie­der­ver­samm­lung zu set­zen, die dann ver­sandt wird. Tref­fen An­trä­ge spä­ter ein oder han­delt es sich um ei­ne blos­se An­fra­ge, so ent­schei­det die Mit­glie­der­ver­samm­lung über de­ren Be­hand­lung.

Beschlussfassung

Je­de ord­nungs­ge­mäss ein­be­ru­fe­ne Mit­glie­der­ver­samm­lung ist un­ab­hän­gig von der An­zahl der an­we­sen­den Mit­glie­der be­schluss­fä­hig. Die Be­schluss­fas­sung ge­schieht durch das ein­fa­che Mehr sämt­li­cher an der Mit­glie­der­ver­samm­lung an­we­sen­der Mit­glie­der. Bei Stim­men­gleich­heit ent­schei­det der Vor­stand über das wei­te­re Ver­fah­ren.
Für die Ab­stim­mung über Sta­tu­ten­re­vi­sio­nen, Auf­lö­sung des Ver­eins oder ei­nes Zu­sam­men­schlus­ses mit ei­nem an­de­ren Ver­ein so­wie für die Ver­wen­dung all­fäl­li­ger Ver­mö­gen bei Auf­lö­sung des Ver­eins ist die Zu­stim­mung von zwei Drit­teln der an­we­sen­den Stimm­be­rech­tig­ten er­for­der­lich. Wah­len und Ab­stim­mun­gen er­fol­gen durch Hand­mehr, wenn nicht ein Drit­tel der an­we­sen­den Mit­glie­der ei­ne ge­hei­me Ab­stim­mung ver­langt.
Die Mit­glie­der­ver­samm­lung kann in­ter­es­sier­te Aus­sen­ste­hen­de zu Ver­samm­lun­gen zu­las­sen.
Der Vor­stand ent­schei­det über den Vor­sitz in der Mit­glie­der­ver­samm­lung. Über die Ver­hand­lung und die Be­schlüs­se ist ein Pro­to­koll zu füh­ren.

Zuständigkeit

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung ist ins­be­son­de­re zu­stän­dig für:
• die Wahl und Ent­las­tung des Vor­stands und der Ge­schäfts­füh­rung
• die Wahl des Prä­si­di­ums
• die Wahl der Kon­troll­stel­le
• die Ab­nah­me des Jah­res­be­richts
• die Ab­nah­me der Jah­res­rech­nung
• die Ge­neh­mi­gung der Jah­res­pla­nung
• Be­schlüs­se über An­trä­ge von Mit­glie­dern, des Vor­stands oder der Ge­schäfts­füh­rung
• den Bei­tritt zu an­de­ren na­tio­na­len oder in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­tio­nen und Grup­pie­run­gen
• die Über­nah­me von Trä­ger­schaf­ten für be­stimm­te Ak­tio­nen
• die Bil­dung von Ar­beits­grup­pen oder Kom­mis­sio­nen
• die Fest­set­zung der Mit­glie­der­bei­trä­ge
• den Aus­schluss von Mit­glie­dern
• die Än­de­rung der Sta­tu­ten
• die Auf­lö­sung des Ver­eins.

Art. 7: Vorstand

Zusammensetzung

Der Vor­stand ko­or­di­niert und lei­tet die Tä­tig­kei­ten des Ver­eins im Rah­men der Sta­tu­ten und der Be­schlüs­se der Mit­glie­der­ver­samm­lung. Er setzt sich zu­sam­men aus der/dem Prä­si­den­tIn, der/dem Ge­schäfts­füh­re­rIn und min­des­tens drei wei­te­ren Mit­glie­dern des Ver­eins. Ein Co-Prä­si­di­um ist mög­lich. Der Vor­stand be­steht aus­schliess­lich aus Ver­eins­mit­glie­dern.
Auf­ga­ben, Ar­beits­wei­se und Kom­pe­ten­zen
Der Vor­stand trifft sich min­des­tens drei Mal jähr­lich. Er ver­ant­wor­tet sich ge­gen­über der Mit­glie­der­ver­samm­lung.
Be­schlüs­se des Vor­stands er­fol­gen durch ein­fa­ches Mehr der An­we­sen­den. Der Vor­stand kann Be­schlüs­se auch auf dem Zir­ku­lar­weg fäl­len, mit­tels elek­tro­ni­scher Post oder mit Hil­fe an­de­rer Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Über die Ver­hand­lun­gen und die Be­schlüs­se ist ein Pro­to­koll zu füh­ren. Der Vor­stand ist eh­ren­amt­lich tä­tig und wird von der Mit­glie­der­ver­samm­lung für die Dau­er von ei­nem Jahr ge­wählt.
Die Amts­zeit ver­län­gert sich bis zu ei­ner Neu­wahl. Wie­der­wahl ist mög­lich. Der Vor­stand kon­sti­tu­iert sich selbst.
Tritt ein Mit­glied des Vor­stan­des zu­rück oder schei­det aus, so kann der Vor­stand für den Rest der Wahl­pe­ri­ode ei­nE Nach­fol­ge­rIn wäh­len. Der Vor­stand kann be­stimm­te Auf­ga­ben an Drit­te de­le­gie­ren, Aus­schüs­se bil­den und Kom­mis­sio­nen ein­be­ru­fen, die al­le in der Re­gel auf eh­ren­amt­li­cher Ba­sis ar­bei­ten.
Der Vor­stand ver­tritt den Ver­ein ge­gen­über Drit­ten und ge­gen­über der Öf­fent­lich­keit (Me­di­en) und führt die lau­fen­den Ge­schäf­te. Er legt die Zeich­nungs­be­fug­nis­se fest. Der Vor­stand ist be­fugt, im Na­men des Ver­eins ju­ris­ti­sche Schrit­te zu un­ter­neh­men.

Zuständigkeit

Der Vor­stand ist ins­be­son­de­re zu­stän­dig für:
• die Er­ar­bei­tung der Jah­res­pla­nung zu­han­den der Mit­glie­der­ver­samm­lung
• die Ein­stel­lung und die Kün­di­gung von Per­so­nal
• die Fest­le­gung der Fi­nanz­kom­pe­ten­zen der Ge­schäfts­stel­le, der Ar­beits­grup­pen und Kom­mis­sio­nen
• die Be­ar­bei­tung von An­trä­gen auf Re­duk­ti­on oder Er­lass des Mit­glie­der­bei­tra­ges
• die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen

Art. 8: Geschäftsstelle

Die Ge­schäfts­stel­le er­le­digt die buch­hal­te­ri­schen und ad­mi­nis­tra­ti­ven Ar­bei­ten des Ver­eins und führt die lau­fen­den Ge­schäf­te ge­mäss der Jah­res­pla­nung und der mit dem Vor­stand ab­ge­spro­che­nen Pro­jekt­pla­nung.

Art. 9: Arbeitsgruppen

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung und der Vor­stand kön­nen zur Ver­tie­fung von be­stimm­ten The­men­ge­bie­ten Ar­beits­grup­pen oder Kom­mis­sio­nen ein­be­ru­fen.

Art. 10: Kontrollstelle

Die Kon­troll­stel­le be­steht aus min­des­tens ei­ner Per­son. Sie prüft die Kas­sen- und Buch­füh­rung auf ih­re Ord­nungs­mäs­sig­keit und er­stat­tet der Mit­glie­der­ver­samm­lung jähr­lich Be­richt. Die Mit­glie­der der Kon­troll­stel­le dür­fen nicht Mit­glied des Vor­stands oder der Ge­schäfts­stel­le sein. Sie müs­sen nicht not­wen­di­ger­wei­se Mit­glie­der des Ver­eins sein. Sie wer­den von der Mit­glie­der­ver­samm­lung für die Dau­er von ei­nem Jahr ge­wählt. Ih­re Amts­zeit ver­län­gert sich bis zu ei­ner Neu­wahl. Ei­ne Wie­der­wahl ist mög­lich.

Art. 11: Mitgliedschaft und Stimmrecht

Mit­glie­der des Ver­eins sind
a) Ein­zel­per­so­nen
b) ju­ris­ti­sche Per­so­nen
Ju­ris­ti­sche Per­so­nen er­nen­nen min­des­tens ei­ne Ver­tre­te­rin oder ei­nen Ver­tre­ter als An­sprech­per­son. Ein­zel­per­so­nen ha­ben je ein Stimm­recht.
Das Stimm­recht der ju­ris­ti­schen Per­so­nen be­stimmt sich nach ih­rer Mit­glie­der­stär­ke: pro 50 Mit­glie­der er­hal­ten sie ei­ne Stim­me, ma­xi­mal aber fünf Per­so­nen-Stim­men.

Art. 12: Eintritt, Austritt, Ausschluss

Der Ein­tritt in den Ver­ein kann je­der­zeit er­fol­gen. Ein Mit­glied gilt als auf­ge­nom­men, wenn der Mit­glie­der­bei­trag be­zahlt ist, vor­be­hält­lich ei­nes an­ders­lau­ten­den Ent­scheids des Vor­stands. Mit der Be­zah­lung des Mit­glie­der­bei­trags ver­län­gert sich die Mit­glied­schaft je­weils still­schwei­gend um ein Jahr.
Ein Aus­tritt hat schrift­lich und un­ter Ein­hal­tung ei­ner Frist von min­des­tens 30 Ka­len­der­ta­gen auf En­de des Ver­eins­jah­res zu er­fol­gen. Der Mit­glie­der­bei­trag aus­schei­den­der Mit­glie­der bleibt für das lau­fen­de Jahr ge­schul­det.
Ein Mit­glied kann durch den Vor­stand pro­vi­so­risch aus­ge­schlos­sen wer­den, wenn es trotz Er­mah­nung den Mit­glie­der­bei­trag nicht be­zahlt, dem Ver­eins­zweck zu­wi­der­han­delt, die Sta­tu­ten oder Ver­eins­be­schlüs­se miss­ach­tet oder dem An­se­hen des Ver­eins scha­det. Das Mit­glied ist über den pro­vi­so­ri­schen Aus­schluss in Kennt­nis zu set­zen und hat da­nach wäh­rend dreis­sig Ka­len­der­ta­gen Zeit, ge­gen den Ent­scheid Ein­spruch zu er­he­ben. Bis zum end­gül­ti­gen Ent­scheid durch die Mit­glie­der­ver­samm­lung ru­hen die Rech­te des aus­ge­schlos­se­nen Mit­glie­des. Der Be­schluss der Mit­glie­der­ver­samm­lung ist dem Mit­glied schrift­lich mit­zu­tei­len.

Art. 13: Mitgliederbeitrag

Die Mit­glie­der­bei­trä­ge wer­den durch die Mit­glie­der­ver­samm­lung fest­ge­legt. Die Ab­än­de­rung des Mit­glie­der­bei­tra­ges wird erst auf das der MV fol­gen­de Ge­schäfts­jahr wirk­sam. Im Mit­glie­der­bei­trag ist das Abon­ne­ment für die Mit­glie­der­zei­tung ent­hal­ten.
Die Haf­tung des ein­zel­nen Mit­glieds über den fest­ge­setz­ten Be­trag hin­aus ist aus­ge­schlos­sen.
Der Mit­glie­der­bei­trag darf fol­gen­de Ma­xi­mal­wer­te nicht über­stei­gen:
• Na­tür­li­che Per­so­nen: CHF 100.—
• Ju­ris­ti­sche Per­so­nen: CHF 500.— (pro Per­so­nen-Stim­me an der MV Fr. 100.—; es sind ma­xi­mal 5 Per­so­nen­stim­men pro Or­ga­ni­sa­ti­on mög­lich)
Es wird aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass mit der Be­zah­lung des Mit­glie­der­bei­tra­ges kei­ner­lei recht­li­cher An­spruch auf jed­wel­che Dienst­leis­tun­gen be­steht. Mit dem Aus­tritt oder Aus­schluss ei­nes Mit­glieds er­lö­schen des­sen Ver­eins­rech­te so­wie al­le An­sprü­che an das Ver­eins­ver­mö­gen.

Art. 14: Haftung

Für die Ver­bind­lich­keit so­wie für all­fäl­li­ge Schul­den des Ver­eins haf­tet aus­schliess­lich das Ver­eins­ver­mö­gen. Je­de per­sön­li­che Haf­tung der Mit­glie­der ist aus­ge­schlos­sen.

Art. 15: Auflösung

Bei Auf­lö­sung des Ver­eins setzt die letz­te Mit­glie­der­ver­samm­lung die/den für die Li­qui­da­ti­on ver­ant­wort­li­che/n Li­qui­da­tor/in ein und be­stimmt, wem ein all­fäl­li­ger Li­qui­da­ti­ons­er­lös zu­fällt. Die­ser fällt wenn im­mer mög­lich an ei­ne nicht ge­winn­ori­en­tier­te Or­ga­ni­sa­ti­on mit ähn­li­cher Ziel­set­zung. Wird der Ver­ein un­mit­tel­bar durch ei­ne In­sti­tu­ti­on glei­cher Ge­sin­nung er­setzt, wer­den all­fäl­li­ge Mit­tel voll­stän­dig die­ser In­sti­tu­ti­on über­ge­ben. Ver­eins­mit­glie­der ha­ben kei­nen An­spruch auf das Ver­eins­ver­mö­gen.

Art. 16: Annahme

Die­se Sta­tu­ten sind von der kon­sti­tu­ie­ren­den Ver­eins­ver­samm­lung vom 28. Sep­tem­ber 2006 in Zü­rich ge­neh­migt und in Kraft ge­setzt und von der Jah­res­mit­glie­der­ver­samm­lung vom 10. April 2008 er­gänzt wor­den (Art. 13). Mass­ge­bend ist die deut­sche Fas­sung.

Bern/Zü­rich, den 10. April 2008

Der Mit­glie­der­bei­trag für 2008 und 2009 be­trägt:
Fr. 60.— für Ein­zel­mit­glie­der (Fr. 30.— für nicht- oder we­nig Ver­die­nen­de),
min­des­tens Fr. 100.— für ju­ris­ti­sche Per­so­nen pro Stim­me, die der be­tref­fen­den ju­ris­ti­schen Per­son ge­mäss Art. 11 der Sta­tu­ten zu­kommt.

Für das Ta­ges­prä­si­di­um:
V. Györf­fy

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Post­fach 6948
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