Zuerst waren die Krankenkassen für E-Health Feuer und Flamme, weil sie sich dadurch Zugriff auf sensible Patientendaten erhofften. Als aber klar wurde, dass die Hinterlegung von Krankengeschichte, Laborbefunden, Röntgenbildern etc. für die Patienten freiwillig ist, erlosch das Interesse rasch. Aus diesem Grund musste die Einführung der neuen E-Versichertenkarte um ein Jahr auf den 1. Januar 2010 verschoben werden.
Im Zuge der neuen Spitalfinanzierung haben die Krankenkassen erreicht, dass sie mit der Einführung der Fallpauschalen seit dem Jahr 2011 Zugriff auf viele sensible Daten haben, weshalb das Interesse an E-Health weiter sank.
Treibende Kraft im E-Health-Zirkus sind seit Jahren die Hersteller von Hard- und Software, welche ein gutes Geschäft wittern. Ab 2016 soll auch in Zürich in grösserem Rahmen E-Health eingeführt werden.
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