Warnungen vor Radarkontrollen - 200 Personen angezeigt

4. Februar 2020

Medienmitteiling KaPo Bern

Die Kantonspolizei Bern hat im Zuge mehrmonatiger Ermittlungen rund 200 Personen identifiziert, die der öffentlichen Warnung vor Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen verdächtigt werden. Sie werden bei den zuständigen Staatsanwaltschaften angezeigt.

Die Kantonspolizei Bern hat mehrere Monate in Anspruch nehmende Ermittlungen im Zusammenhang mit der öffentlichen Warnung vor Verkehrskontrollen abgeschlossen. Spezialisten der Kantonspolizei Bern konnten anhand der Untersuchung von mehreren Mobiltelefonen, welche in einem Verfahren wegen anderen Verkehrswiderhandlungen im Frühling 2019 sichergestellt worden waren, rund 200 Personen identifizieren. Sie werden verdächtigt, Warnungen vor Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen in verschiedenen Chatgruppen auf sozialen Medien geschrieben oder geteilt zu haben.

Die Ermittlungen waren im Nachgang zu einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn A6 zwischen Lyss und Schönbühl aufgenommen worden. Zwei damals 19- bzw. 20-jährige Männer waren wegen verschiedener Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz angehalten worden.

Alle ermittelten Personen wurden bei den zuständigen Staatsanwaltschaften angezeigt. Sie werden sich vor der Justiz zu verantworten haben.

 

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